Auf der Suche nach einem leckeren Allrounder für den Sommer, kommt ihr als Weinliebhaber nicht um einen guten Rosé herum. Rosé schmeckt fruchtig leicht und erinnert häufig an die erfrischenden Noten von Früchten der Saison. Nicht selten hat ein guter Roséwein einen Einschlag von sahnig-cremig oder spritzig-zitronig. Sowohl solo als auch in Kombination mit ein paar Erdbeeren oder Himbeeren als Garnitur ist ein solcher Wein einfach ein erfrischender Genuss. Roséwein zeigt sich genauso vielseitig wie Weißwein oder Rotwein. Das Farbspektrum reicht von blass Rosa bis hin zu einem satten Farbton, der schon fast als Rot durchgeht. Allen gemeinsam ist der durchweg fruchtbetonte Geschmack. Wir haben euch ein paar Fakten und spannende Infos zum Thema Roséwein zusammengetragen. Und selbstverständlich stellen wir euch auch unseren Favoriten vor: Unseren trockenen Rosé der Serie Mundart.
Rosé: Vorurteile gegen einen besonderen Weingenuss
Wie auch bei Weißwein und klassischem Rotwein haben die Umstände des Anbaus – also klimatische Einflüsse auf die Lagen, Bodenbeschaffenheit, geographische Verortung etc. – einen enormen Einfluss auf das Aroma, das die Trauben ausbilden. Lange Zeit war der Genuss von Roséwein verpönt. Weder rot noch weiß, nichts Halbes und nichts Ganzes – solche Sprüche kennt ihr sicherlich. Jeder, der sich ein wenig ausgiebiger mit dem Thema Wein auseinandergesetzt hat, weiß jedoch, dass solche Aussagen eher auf Unwissen denn auf Expertise hinweisen. Tatsächlich ist ein Rosé kein Gemisch aus Weißwein und Rotwein. Ganz im Gegenteil werden Roséweine gezielt als besondere Spielart hergestellt. Ein weiteres Vorurteil, mit dem sich der Rosé konfrontiert sieht: Roséwein schmeckt süß. Man sollte nicht von der Farbe auf den Geschmack schließen. Tatsächlich werden die meisten Roséweine als trockene Weine auf die Flasche gezogen.
Wie wird Rosé hergestellt?
Vielleicht fragt ihr euch jetzt: Was genau ist Rosé eigentlich? Rosé ist, wie bereits erwähnt, keine Mischung von Weißwein und Rotwein. Vielmehr wird Rosé durch ein aufwendiges Verfahren aus roten Rebsorten gewonnen. Geeignet sind eigentlich alle Rotwein-Sorten, die ein charakteristisches Aroma aufweisen und auch nach kurzer Verarbeitungszeit einen schönen, runden Geschmack ausbilden. Für gewöhnlich wird eine der drei folgenden Methoden angewendet:
- Abpressen: Die roten Trauben werden direkt gepresst, wodurch der austretende Saft nur eine geringe Färbung aufweist. Der Most wird wie anschließend wie ein Weißwein weiterverarbeitet.
- Mazeration: Mazeration ist die Bezeichnung für den Beginn der Weinproduktion. Während der Most mitsamt Schalen bei einem Rotwein bis zu mehreren Wochen im Gärtank verbringt, beläuft sich die Zeit bei der Rosé-Herstellung auf wenige Stunden.
- Saignée: Dieser Begriff bedeutet auf Französisch „Aderlass“. Ähnlich wie bei der Mazeration kommen Most und Schalen in den Gärtank. Nach einigen Stunden wird der Most, der inzwischen die charakteristische rosa Farbe angenommen hat, abgelassen. Anschließend wird dieser gesondert zu Wein vinifiziert. Die restliche Tankfüllung wird mittels Mazerations-Methode weiterverarbeitet.
Welchen Roséwein kann ich bei Geiger und Söhne kaufen?
Auch wir trinken hin und wieder gerne ein schönes Glas Rosé. In unserem Weinsortiment findet ihr einen leckeren Tropfen, der durch folgende Attribute punktet:
- Trocken ausgebaut
- feine, zurückhaltende Restsüße
- spritzig im Geschmack dank einer feinen Säure
Unser trockener Rosé der Serie Mundart lässt sich vielseitig zu Speisen kombinieren und punktet auch als Solo-Genuss. Gut gekühlt sorgt dieser Roséwein mit 12 % vol. Alkoholgehalt für eine lecker-fruchtige Erfrischung. Farblich schimmert unser Wein in einem mittleren Lachsrot, die feinen Fruchtnuancen machen sich schon im Bukett erkennbar. Wie der Rosé von Geiger und Söhne schmeckt? Hier sind die Aromen von Erdbeeren und Himbeeren vorherrschend, die feine Säure erinnert an Johannisbeere. Durch die leichte Zitrusnote kommt uns sofort der Vergleich mit einem kühlen Erdbeer-Eisbecher und Zitronensorbet in den Sinn. Probiert selbst! Falls ihr bisher keine Berührungspunkte mit Roséwein hattet, wird sich das in Zukunft sicherlich ändern.